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Freizeit
Karlsbad
Eines der grössten und ältesten Kurorte in der Tschechischen Republik hatte bereits in 1370 unter der Herrschaft des Kaisers Karl IV. erhebliche Sonderrechte erworben.
Den grössten Aufschwung erlebte Karlsbad besonders im 18. Jahrhundert, als das ursprüngliche Heilbad allmählich ein moderneres Gepräge erwarb. Von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung der Balneologie in Karlsbad war vor allem dr. David Becher, dessen Familie, neben anderen Aktivitäten, sich an der Entstehung des berühmten Becherschnapses beteiligte.
Zu Trinkkuren und Mineralbädern werden in Karlsbad 13 Mineralquellen genutzt, von denen die Vřídlo (Sprudel) – Quelle mit einer Temperatur von 73 °C und einer sehr hohen Austritthöhe, bekannt ist.
Marienbad
Die Stadt und auch ihr Kurzentrum bieten eine Reihe von Wanderwegen inmitten von angenehmen Badparkanlagen, die schon so lobend J.W. Goethe in 1820 erwähnt hatte.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Kurzentrums zählt die Kolonnade im Neubarockstil. Sollten Sie zu Architekturbewundern gehören, werden Sie ganz bestimmt auch andere Bauwerke fesseln – Kurhotel Nové Lázně, Gemeinschaftshaus Casino oder Kurhotel Hvězda - Skalník.
Auch die Pavillons, wo die Heilwasserquellen entspringen, haben eine sehr interessante Baukonzeption und zählen zu beliebten Spaziergangszielen.
Loket (Ellbogen) Burg
Unweit von Pernink befindet sich eine mittelalterliche Festung mit einem schlanken, prismenförmigen Turm.
Die Loket Burg war schon in der Zeit des Přemysl Otakar II. als eine Militärfestung bekannt und wurde unter den Luxemburgern zum Schauplatz von wichtigen politischen Verhandlungen. Heute befindet sich in der Burg ein Museum mit historischen Exponaten. Die Burg wurde von vielen bekanten Persönlichkeiten, unter anderem auch von Johann Wolfgang Goethe, besucht.
Bečov nad Teplou (Petschau) Schloss
Zu anderen bedeutsamen historischen Sehenswürdigheiten in der Perninks Umgebung gehört das Bečov Schloss.
Eine mittelalterliche Burg vom Ende des 13. Jahrhunderts wurde mit dem Barockschloss vereinigt. Das Schloss wurde erst im 18. und 19. Jahrhundert rekonstruiert. In seinem Gepräge wechseln sich deshalb Gotik- und Barockstile. In den Wohnräumen des Burgturmes blieben reichhaltige gotische Details an Tor- und Fensterportalen in Steinarbeit und sogar Teile von Renaissancefreskogemälden erhalten.
Schloss Kynžvart (Königswart)
Ein älteres Bauwerk im Barockstil vom Ende des 17. Jahrhunderts wurde zwischen 1820 - 1833 für den Kanzler Klement Václav Lothar Fürst von Metternich-Winneburg umgebaut.
Das Schloss stellt ein einzigartiges Beispiel einer ländlichen Repräsentationsresidenz im Stil des Wiener Wiener Klassizismus und Empire, das geschmackvoll in eine grosse natürlich-landschaftliche Parkanlage eingebettet wurde. Fürst Metternich sammelte Zeit seines Lebens in seinem Schloss viele Kulturgegenstände auf. Es werden Altmünzen-, Medaillen-, Kuriositäten-, Porzellan-, Waffen-sammlungen präsentiert und zu besichtigen ist auch die Bibliothek mit einzigartigen Hand- und Erstschriften.